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Kennzeichen der Rechenstörung / Dyskalkulie

Zahlenbegriff und dekadisches System

  • Zahlen wie z.B. 123 und 321 werden gleichwertig betrachtet, weil immer die gleichen Zahlen vorkommen
  • Die Zahl 0 wird nicht als existent betrachtet, da 1 + 0 = 1

Zählen und Rechnen

  • Verwechslung von Kardinal- und Ordinalzahl z.B. wird das fünfte Element einer Menge nicht mit der Mächtigkeit Eins, sondern Fünf notiert
  • Zählendes Rechnen in Einerschritten an  den Fingern

Arithmetische Operationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division)

  • Das Verhältnis von Zehner und Einerbündeln wird nicht verstanden (Bsp. die Zahl eins an zweiter Stelle um Stellenwertsystem bedeutet 10 Einer)
  • Falsche Algorithmen: fehlerhafte Rechenstrategien
  • Verwechslung  von Addition und Subtraktion
  • Verwechslung von Eins und Null  Es wird nicht erkannt, dass beides neutrale Elemente sein können, aber in unterschiedlichen Operationen. Bsp. (6 x 1 = 6 ) die Eins im Bereich der
  • Multiplikation, (6 + 0 = 6) die Null im Bereich der Addition

Qualität und Quantität

  • Zahlen werden nicht abgelöst von den konkreten Zählelementen (z.B. die Zahl sieben existiert nur im Zusammenhang mit sieben gezählten Äpfeln
  • Unvereinbare Verknüpfung verschiedener Dimensionen z.B. (3 sec. + 5 m = Acht)

Bruch und Prozentrechnung

  • Teil und Ganzes werden nicht unterschieden
  • Anzahl der Teile und Größe der Teile werden nicht auseinander gehalten
  • Unterschied zwischen Division und Bruch ist unklar
  • Größenabschätzungen zwischen Brüchen misslingen

Sachaufgaben

  • Problemlage wird nicht verstanden
  • Willkürliche quantitative Beziehungen werden aufgestellt, um überhaupt etwas zu rechnen

Für den Fall, dass Sie hier einige Übereinstimmungen mit den Schwierigkeiten Ihres Kindes erkennen, können Sie gerne mit mir in Kontakt treten.