Therapie
Um eine erfolgreiche Lerntherapie aufzubauen, ist die enge Zusammenarbeit mit den Eltern, und Lehrern unerlässlich.
Die Lerntherapie erfolgt individuell auf jeden einzelnen Schüler abgestimmt.
Sie hält sich immer eng an den erstellten Förderplan, der sich wiederum aus der umfangreichen Diagnostik ergibt.
Jede Therapieeinheit dauert 1,5 Stunden und findet 1 x wöchentlich in Einzelsitzungen statt. Am Anfang steht ein kleiner Block, ca. 10 min., aus Kinesiologie, Autosuggestion und oder Entspannungsübungen.
Danach erfolgt der Hauptteil, das Arbeiten an der Symptomatik, also am Schreiben am Lesen oder am Rechnen. Zum Einsatz kommen hier wissenschaftlich fundierte Förderprogramme, die den roten Faden der Therapie bilden. Aber auch die Förderung der akustischen oder/und visuellen, taktilen Wahrnehmung ist ein wichtiger Bestandteil.
Zusätzlich kommen spezielle Lernspiele, die sowohl auf die Problematik, als auch auf die persönlichen Interessen des Schülers abgestimmt sein können, zum Einsatz. Diese dienen auch zur Motivation.
Entspannungsübungen und Traumreisen, können ebenfalls einfließen. Diese können hilfreich sein, bei Prüfungs- und Schulängsten und auch das Selbstvertrauen des Schülers zu stärken.
Am Ende jeder Einheit findet ein freies Spiel statt.
Die Qualität der Förderung, wird durch regelmäßiges wiederholen, der wissenschaftlich belegten und standardisierten Tests, sichergestellt.
Kosten: Jede Einheit dauert 1,5 Stunden, findet 1x wöchentlich statt und kostet 30,--€.
Wer übernimmt die Kosten: In der Regel ist es so, dass die Kosten privat getragen werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, eine Förderung beim Jugendamt zu beantragen. Diese wird nach § 35 SGB VIII unter folgenden Voraussetzungen genehmigt:
- Die Diagnose für Legasthenie oder Dyskalkulie liegt vor
 - Zusätzlich droht eine seelische Behinderung aufgrund der Teilleistungsstörung, oder liegt bereits vor.
 
Für evtl. Fragen zu diesem Thema stehe ich gern zur Verfügung.
